Jeanne Kaven - MalachiMalachi, in der Dornstaubsavanne geboren, als der Wind nichts trug bis auf die Hitze des Gefechts, ist auch stets in jener unterwegs. Mit seinem braunen Mustang Marius durchkämmt er die Weiten der Leere und stößt dabei auf die finstersten aller Feinde: diejenigen, die jegliche Logik missachten und mit ihren Westernstiefeln und den dazugehörigen Stern-Sporen auf die leidige, logische Szene treten.
Mit seinem Lasso fängt er jene Schurken und Banditen, die sich ihm in den Weg zu stellen wagen wie hinterlistige Ratten und Schlangen, schreit dabei ''Yihaa!'' in den Himmel. Nie bleibt er lange, denn der Weg ist nicht kurz und die Zeit vergeht. Stets hört man aber ein Lachen, das bereits verklingt, bevor man es auch überhaupt jenem zuordnen kann. An Logik und Hintergrund darf es bei Jeanne Kaven nicht mangeln. Am wohlsten fühlt sie sich in den Genres Philosophie, Belletristik und Liebe daheim, aber auch an einem gewissen Maße an Humor darf es nicht fehlen. Sie selbst schreibt dabei am Liebsten Kurzgeschichten, welche sich in den verschiedensten Themengebieten aufhalten, aber auch an längere Werke mit einem Hauch Psychologie und Liebe wagt sie sich heran. |
Bücher
Von Liebe und Laune''Von Liebe und Laune'' ist eine Kurzgeschichtensammlung, welche die drei Kurzgeschichten ''Februarnächte'', ''Von Sommerrosen und Seelenfrieden'' und ''Liebe durch Apfelschorle'' beinhaltet.
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Nebel des VerstandesVom eigenen Verstand geknebelt und in die Ecke geworfen.
'Die Hände am Haar festgekrallt, die Augen weit aufgerissen. Das Muster seiner Augenbrauen war verloren gegangen, seine Augen unter ihnen begraben. Der ganze Körper zitterte trotz fehlender Kälte. ' Ein kurzer Einblick in die Welt jener, die die Welt mit anderen Augen sehen. |
Neblige Träume''Es war nur ein Traum, an den ich mich erinnere. Doch er hinterlässt Nebel, durch den ich nicht dringen kann.''
Nachdem Mariane Warren eben erst ihre Ausbildung in der Schauspielschule in Wales beendet hat, ruft auch schon die Arbeit: ihre erste Filmrolle zwingt sie nach Frankreich, genauer genommen nach Paris. Ihr bleibt nur wenig Zeit , um alles herzurichten, sich ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft zu mieten und zu vereinbaren, wie lange sie denn überhaupt bleibt. Doch auf sie wartet nicht nur ihre Familie, die sich in einer naheliegenden Provinz seit Jahren niedergelassen hat. Auch drei neue Mitbewohner lernt sie trotz ihrer unverkennbaren Schüchternheit kennen und ihr Job lässt sie ebenfalls nicht ganz zur Ruhe kommen - ganz zu Schweigen von ihren Gefühlen, die wie Tennisbälle hin- und herfliegen. Nur eines ist Balsam für ihre Seele: die Liebe und Fürsorge ihrer Mitmenschen, die sie nach und nach erfährt. |