Mit einer rundliche, weichen Hand beschattet sich Moisha die grasgrünen Augen und blickt über die rollenden Hügel von Bûkricks, die von hohem Gras bedeckt sind. „Sieht nach Arbeit aus“, bemerkt sie zu ihrer geduldig wartenden Haflingerstute Sally, die sich die Wartezeit damit vertreibt schmatzend an eben jenem Gras zu kauen. Man könnte meinen, dass Moisha sie hungern ließe, doch ein Blick auf das rundliche Bäuchlein der Stute belehrt einen unaufmerksamen Beobachter eines besseren.
Verloren in ihren Gedanken kramt Moisha ein Stück Zucker aus einer Innentasche ihres sonnengelben Umhangs und reicht ihn Sally auf der flachen Hand. Das Kilo Karotten, das sie heute in der Früh bereit geschnitten hat, ist schon längst in Sally bodenlosen Magen verschwunden und Moisha seufzt nur, als Sally sie anstupst und ein weiteres Stück verlangt.
„Nota wird dich nur auslachen“, teilt Moisha Sally mit, während sie ein weiteres Stück hervorholt. „Du bist zu dick.“
Sally sieht nur aus großen, seelenvollen Augen unter ihren mit Gänseblümchen und Veilchen geschmückten Schopf hervor und mampft gelassen weiter.
„Hast auch wieder Recht“, grummelt Moisha und tätschelt ihren eigenen, rundlichen Bauch, der von einer gelben Weste verdeckt wird, bevor sie die Sonnenblume hinter ihrem Ohr zurecht zupft und ihre aufgetürmte Hochsteckfrisur flüchtig kontrolliert. „Nun denn“, sagt sie fröhlich und schwingt sich auf den Kutschbock ihres rot-blauen Buggys, „machen wir uns auf den Weg.“ Einen Moment lang hält Moisha noch inne, blickt über die Weite des Landes hinweg und stutzig geworden kneift sie die Augen zusammen. Auf einem Hügel ist ein kleiner schwarzer Punkt erschienen, der sich in einer Staubwolke näher.
„Sieh an, sieh an“, murmelt Moisha. „Wenn das nicht einer der Unsrigen ist, dann bekomme ich heute keinen Apfelstrudel.“ Und mit einem Schnalzen ihrer Zunge setzt sich Sally begleitet von dem Bimmeln unzähliger Glöckchen in Bewegung. „Bringen wir ihnen die Apokalypse. Oder die anderen sollen das machen und wir backen Kekse.“
Verloren in ihren Gedanken kramt Moisha ein Stück Zucker aus einer Innentasche ihres sonnengelben Umhangs und reicht ihn Sally auf der flachen Hand. Das Kilo Karotten, das sie heute in der Früh bereit geschnitten hat, ist schon längst in Sally bodenlosen Magen verschwunden und Moisha seufzt nur, als Sally sie anstupst und ein weiteres Stück verlangt.
„Nota wird dich nur auslachen“, teilt Moisha Sally mit, während sie ein weiteres Stück hervorholt. „Du bist zu dick.“
Sally sieht nur aus großen, seelenvollen Augen unter ihren mit Gänseblümchen und Veilchen geschmückten Schopf hervor und mampft gelassen weiter.
„Hast auch wieder Recht“, grummelt Moisha und tätschelt ihren eigenen, rundlichen Bauch, der von einer gelben Weste verdeckt wird, bevor sie die Sonnenblume hinter ihrem Ohr zurecht zupft und ihre aufgetürmte Hochsteckfrisur flüchtig kontrolliert. „Nun denn“, sagt sie fröhlich und schwingt sich auf den Kutschbock ihres rot-blauen Buggys, „machen wir uns auf den Weg.“ Einen Moment lang hält Moisha noch inne, blickt über die Weite des Landes hinweg und stutzig geworden kneift sie die Augen zusammen. Auf einem Hügel ist ein kleiner schwarzer Punkt erschienen, der sich in einer Staubwolke näher.
„Sieh an, sieh an“, murmelt Moisha. „Wenn das nicht einer der Unsrigen ist, dann bekomme ich heute keinen Apfelstrudel.“ Und mit einem Schnalzen ihrer Zunge setzt sich Sally begleitet von dem Bimmeln unzähliger Glöckchen in Bewegung. „Bringen wir ihnen die Apokalypse. Oder die anderen sollen das machen und wir backen Kekse.“