Titel : Gestohlene Träume
Originaltitel: Three Fates
Autor: Nora Roberts
Seitenanzahl: 496
Bildquelle: Amazon
Taschenbuchausgabe, erschienen beim Diana Verlag im August 2012
Klappentext:
Eine schicksalhafte Begegnung macht sie zur Gejagten
Tia Marshs Leben gehört der Wissenschaft. Dass ihr Interesse für die griechische Mythologie ihr einmal zum Verhängnis werden soll, ahnt sie jedoch nicht — bis sie Malachi Sullivan begegnet. Der attraktive Ire ist dem Geheimnis dreier silberner Schicksalsgöttinnen auf der Spur, das eng mit Tias Familie verknüpft zu sein scheint. Eine atemlose Jagd nach den wertvollen Statuen beginnt, denn nicht nur Malachi will die Göttinnen um jeden Preis besitzen ...
Buchzitat:
''Lassen Sie uns das tun, was fast alle Finnen um diese Uhrzeit tun.''
''In die Sauna gehen?''
Wieder lachte er. ''Einen Kaffee trinken.''
(S. 37)
Inhaltsangabe:
Tia Marsh ist eine junge Wissenschaftlerin, die sich vor allem für die griechische Mythologie interessiert, aber auch extrem schüchtern ist. Bei einer ihrer Lesungen begegnet sie dann Malachi Sullivan, der sie mit seinem Charme verzaubert. Sie fühlt sich wohl in seiner Nähe, bis sie dann den wahren Grund für das Erscheinen des Iren herausfindet. Denn es geht um die Schicksalsgöttinnen und eine davon ist in Tias Besitz. Schnell bricht die zarte Beziehung der beiden und Malachi macht sich auf den Weg zurück in seine Heimat. Dort versucht sich nun sein jüngerer Bruder Gideon an die zweite Schicksalsgöttin, reist fort und sucht die Stripperin Cleo auf. Währenddessen macht sich auch ihre Schwester Rebecca auf dem Weg um die letzte Göttin zu suchen, doch die drei Geschwister haben nicht mit jemandem gerechnet, der ihnen einen Strich durch die Rechnung zieht ...
Meine Meinung:
Als ich das Buch vor einigen Jahren in einem Baumarkt für wenig Geld wegen des hübschen Covers und des Titels ergattert habe, hätte ich wohl kaum gedacht, dass ich dem Buch jemals so verfallen sein würde. Denn als ich mit dem Lesen angefangen habe, konnte ich es kaum noch weglegen – und auch Jahre später habe ich es immer wieder gelesen, denn es gehört zu den besten Geschichten, die ich je gelesen habe. (Und es immer noch gelegentlich lese)
Knappe 500 Seiten Lesespaß erwarten einen, knappe 500 Seiten, in denen man in die Welt von Tia und Malachi eintauchen kann und sich der ausgereiften Charaktere erfreuen kann. Auch bleibt der Spannungsbogen das ganze Buch über vorhanden (nämlich aufrecht!).
Ich konnte mitfiebern, wenn ich eine spannende Szene las, wie zb Gideons und Cleos Flucht. Ich konnte mitlächeln, wenn sich Malachi und Tia liebevoll ansahen. Und ich konnte mittrauern, wenn einer der Freunde der Protagonisten starb.
Das Buch lässt sich überdies recht flüssig lesen, es gibt weder (oder kaum, so weit reicht mein Gedächtnis nun doch nicht zurück) abgehackte Sätze noch Schachtelsätze, über die man stolpert.
Die Logik im Buch war auch erhalten, da gibt es nichts auszusetzen.
Das einzige, was ich nicht so phänomenal am Buch finde, ist immernoch der Prolog, der nicht meinen Geschmack trifft, aber dennoch wichtig für das ganze Buchverständnis ist. Dazu muss ich noch sagen, dass ich eine Protagonistin nicht ganz so gelungen find, aber auch dies ist nur meine eigene Meinung. Rebecca. Sie ist mir ein wenig zu aufmüpfig und generell steht sie ihren Brüdern zwar in nichts nach, allerdings fehlt bei ihr der Charme, den die anderen beiden besitzen. Für mich. Dazu sollte sich natürlich jeder, der interessiert ist, eine eigene Meinung bilden.
Fazit:
Zum Abschluss kann ich dann wohl nur noch sagen, dass mir das Buch überdurchschnittlich gut gefallen hat und das ich es jedem empfehlen kann, der etwas seichteres sucht, indem kein halbes Sudoku zu lösen ist und in das man sich einfach nur fallen lassen kann. Dafür auch mit ganz viel Gefühl und Abenteuer.
Liebe Grüße,
Jeanne Kaven
Originaltitel: Three Fates
Autor: Nora Roberts
Seitenanzahl: 496
Bildquelle: Amazon
Taschenbuchausgabe, erschienen beim Diana Verlag im August 2012
Klappentext:
Eine schicksalhafte Begegnung macht sie zur Gejagten
Tia Marshs Leben gehört der Wissenschaft. Dass ihr Interesse für die griechische Mythologie ihr einmal zum Verhängnis werden soll, ahnt sie jedoch nicht — bis sie Malachi Sullivan begegnet. Der attraktive Ire ist dem Geheimnis dreier silberner Schicksalsgöttinnen auf der Spur, das eng mit Tias Familie verknüpft zu sein scheint. Eine atemlose Jagd nach den wertvollen Statuen beginnt, denn nicht nur Malachi will die Göttinnen um jeden Preis besitzen ...
Buchzitat:
''Lassen Sie uns das tun, was fast alle Finnen um diese Uhrzeit tun.''
''In die Sauna gehen?''
Wieder lachte er. ''Einen Kaffee trinken.''
(S. 37)
Inhaltsangabe:
Tia Marsh ist eine junge Wissenschaftlerin, die sich vor allem für die griechische Mythologie interessiert, aber auch extrem schüchtern ist. Bei einer ihrer Lesungen begegnet sie dann Malachi Sullivan, der sie mit seinem Charme verzaubert. Sie fühlt sich wohl in seiner Nähe, bis sie dann den wahren Grund für das Erscheinen des Iren herausfindet. Denn es geht um die Schicksalsgöttinnen und eine davon ist in Tias Besitz. Schnell bricht die zarte Beziehung der beiden und Malachi macht sich auf den Weg zurück in seine Heimat. Dort versucht sich nun sein jüngerer Bruder Gideon an die zweite Schicksalsgöttin, reist fort und sucht die Stripperin Cleo auf. Währenddessen macht sich auch ihre Schwester Rebecca auf dem Weg um die letzte Göttin zu suchen, doch die drei Geschwister haben nicht mit jemandem gerechnet, der ihnen einen Strich durch die Rechnung zieht ...
Meine Meinung:
Als ich das Buch vor einigen Jahren in einem Baumarkt für wenig Geld wegen des hübschen Covers und des Titels ergattert habe, hätte ich wohl kaum gedacht, dass ich dem Buch jemals so verfallen sein würde. Denn als ich mit dem Lesen angefangen habe, konnte ich es kaum noch weglegen – und auch Jahre später habe ich es immer wieder gelesen, denn es gehört zu den besten Geschichten, die ich je gelesen habe. (Und es immer noch gelegentlich lese)
Knappe 500 Seiten Lesespaß erwarten einen, knappe 500 Seiten, in denen man in die Welt von Tia und Malachi eintauchen kann und sich der ausgereiften Charaktere erfreuen kann. Auch bleibt der Spannungsbogen das ganze Buch über vorhanden (nämlich aufrecht!).
Ich konnte mitfiebern, wenn ich eine spannende Szene las, wie zb Gideons und Cleos Flucht. Ich konnte mitlächeln, wenn sich Malachi und Tia liebevoll ansahen. Und ich konnte mittrauern, wenn einer der Freunde der Protagonisten starb.
Das Buch lässt sich überdies recht flüssig lesen, es gibt weder (oder kaum, so weit reicht mein Gedächtnis nun doch nicht zurück) abgehackte Sätze noch Schachtelsätze, über die man stolpert.
Die Logik im Buch war auch erhalten, da gibt es nichts auszusetzen.
Das einzige, was ich nicht so phänomenal am Buch finde, ist immernoch der Prolog, der nicht meinen Geschmack trifft, aber dennoch wichtig für das ganze Buchverständnis ist. Dazu muss ich noch sagen, dass ich eine Protagonistin nicht ganz so gelungen find, aber auch dies ist nur meine eigene Meinung. Rebecca. Sie ist mir ein wenig zu aufmüpfig und generell steht sie ihren Brüdern zwar in nichts nach, allerdings fehlt bei ihr der Charme, den die anderen beiden besitzen. Für mich. Dazu sollte sich natürlich jeder, der interessiert ist, eine eigene Meinung bilden.
Fazit:
Zum Abschluss kann ich dann wohl nur noch sagen, dass mir das Buch überdurchschnittlich gut gefallen hat und das ich es jedem empfehlen kann, der etwas seichteres sucht, indem kein halbes Sudoku zu lösen ist und in das man sich einfach nur fallen lassen kann. Dafür auch mit ganz viel Gefühl und Abenteuer.
Liebe Grüße,
Jeanne Kaven